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| Suchbild: was ist hier falsch? |
AKTUELL: Fotoalbum wird nach und nach weiter "bebildert"! LINK ganz unten (erst fein lesen !!)
Das der Wettergott ein Rock- und Metalfan ist zeigte sich
beim gestrigen Open Air in Frielingsdorf/Scheel auf dem Sportplatz. Dort
richtete das „Rock am Scheelbach“-Team sein mittlerweile 9. Festival aus.
Der Reinerlös der Veranstaltung wird gespendet und geht in
diesem Jahr an die Lebenshilfe Lindlar sowie die Institution „Sport vor Ort“
aus Frielingsdorf. Knapp 500 Gäste, eine ganze Menge Helfer und gute Bands die
zum Nulltarif spielen machen es möglich das so jeweils eine gewisse Summe für
den guten Zweck zusammenkam. Und wie üblich waren die Jungs und Mädels der
Lebenhilfe Lindlar auch wieder persönlich zu Besuch am Scheelbach.
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| Dancing Fans.. |
In diesem Jahr konnte der Musikmix nicht bunter sein: Die
„Detroit Rocks“ aus Köln machten den Eisbrecher mit unverkennbarem
Rockabilly-Sound. Schnell waren die Zuschauer gefangen von dieser
unverkennbaren Musik der 50er Jahre bei dem unweigerlich die Knie beginnen zu
zucken. Die nächste Stilrichtung dann Irish-Folk-Punk mit den „The Rogues from
County Hell“. Hier hielt es dann einige schottlanderfahrene Zuschauer und
Orga-Teammitglieder nicht mehr auf ihren Plätzen. Die Sieben aus Siegen hatten
leichtes Spiel mit ihren Fans die vor der Bühne begeistert tanzten. Klassisch
mit Flöte, Banjo, Akkordeon und weiteren Instrumenten klangen sie nach der
bekannten irischen Band „the Pogues“ – nur eben ein wenig schneller und härter.
Die Umbaupausen wurden übrigens neu gestaltet in diesem Jahr: Jürgen Schwarz,
Gitarre, und Michael Kremer, Gesang, machten Musik aus der Konserve
überflüssig. Im Lindlarer Gemeindegebiet sind sie auch unter dem Namen
„schwarzgesang“ bekannt. Heute machten sie hier vor Ort den Pausenfüller. Ob Beatles,
Bon Jovi oder auch mal Smokie – für die beiden kein Problem.
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| Sarah von beatnix |
Ebenfalls aus Lindlar: „Beatnix“ – diese Viererformation
bot, nach eigener Aussage, angepoppte Rockmusik. Die glasklare Stimme von
Leadsängerin Sarah, die aber genauso mal rockig-frech rüberkommt, versetzte den
ein oder anderen ins Staunen. E-Gitarre, Bass, Drums und Stimme – mehr brauchte
man nicht um hier heute wieder einen guten Auftritt abzuliefern. Etwas flippiger dann,
nachdem wiederum „schwarzgesang" die Pause überbrückten, die Band „The
Hurricanes“, die bereits einen Bandcontest in Engelskirchen gewinnen konnten.
Die Jungs schreiben ihre Stücke selber. Musikalisch schwer einzuordnen, bewegt
sich ihre Musik irgendwo zwischen Rock, Ska, Pop, Funk und Reggae. Jeder von
ihnen wirkt an den Liedern mit, sei es textlich oder musikalisch. Und das dort
auch eine Trompete und eine Posaune reinpassen hat man gesehen und gehört.
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| "The Hurricans" - wirbelten über die Bühne |
Nun waren „S.p.r.i.n.t.e.r.“ an der Reihe. Diese, eigentlich
irgendwann mal im Karneval unter anderem Namen gegründete, Band zeigte während
des Auftritts das es nicht nur „stage-diving“, sondern auch „stage-surfing“
gibt. Hatte man doch flugs ein Surfbrett zur Hand um schnell mit Hilfe der Fans
ein paar Meter über deren Köpfen zu surfen. Musikmässig sind die 6 Jungs schwer
einzuordenen, spielen aber außer eigenen auch gute Coversongs und bieten eine
Show bei der auch mal Seifenblasen fliegen oder es plötzlich anfängt zu
„schneien“. Zum großen Finale wurde es dann nochmal richtig hart. Mit „shape my
clarity“ aus Köln machte man deutlich das es halt nicht „Pop am Scheelbach“
heißt, wie Organisator Tim zwischendurch spaßeshalber klarstellte. Harmonischer
Sound, fette Drums von Anna und solide Gitarrenarbeit mit der
„ausdrucksstarken“ Stimme von Leadsänger Mico, da hatten die Besucher mal etwas
anderes als die letzten 2 Jahre zum Finale. Das Team freut sich bereits auf das
10jährige Bestehen im nächsten Jahr, denn dann soll diese Party die diesjährige
nochmal übertrumpfen.
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| Ab geht die Post ! |
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| Krach am 2011 - einige Schnappschüsse...(anklicken zum vergrößern) |